Kurzthese
Beschreibung
25 Menschen aus ganz Deutschland, von Studierenden bis zu Berufstätigen mit über 25 Jahren Erfahrung, von Jurist*innen über Betriebs- und Volkswirt:innen bis hin zu ITler*innen und Banker*innen - ein Team, das unterschiedlicher nicht sein könnte. Doch eins verbindet sie alle: Die Motivation, einen Beitrag in der Corona-Krise zu leisten, der über Social Distancing und Händewaschen hinausgeht. Gemeinsam entwickelten sie deshalb im Rahmen des WirVsVirus Hackathons der Bundesregierung eine Plattform, um in der Corona-Krise KMUs und Soloselbstständige dabei zu unterstützen, passende Finanzierungsinstrumente zur Liquiditätssicherung zu finden und zu beantragen. Eine Projektaufgabe, die normalerweise Wochen in Anspruch nimmt. Das Team hinter wir-bleiben-liqui.de hat es innerhalb 48 Stunden geschafft - komplett unbezahlt, ohne jemals zusammengearbeitet zu haben und natürlich only remote.
Wie genau diese Punkte der Schlüssel zum Erfolg waren, beschreibt das wir-bleiben-liqui.de Team in fünf Kurzinterviews. Denn wir-bleiben-liqui.de wurde als eines der 20 besten unter rund 1.500 Projekten des Hackathons ausgezeichnet - gerade wegen hoher Diversität, Quarantäne und der unbezahlen Projektarbeit, ist sich das Team sicher.
Und das Projekt ist noch lange nicht abgeschlossen: Bereits innerhalb der ersten 48 Stunden wurden Kooperationspartner gewonnen und es kommen ständig neue dazu. Auch das Team wächst weiter - mittlerweile sind über 30 Personen mit dabei. Was bewegt diese Menschen, lange nach Abschluss des Hackathons noch ehrenamtlich neben ihrem Berufsalltag an wir-bleiben-liqui.de weiterzuarbeiten? Wie funktioniert Projektarbeit überhaupt, wenn man nur online arbeitet? Was kann die Arbeitswelt davon lernen? Und wo geht es mit dem Projekt hin?
Mehr Fragen als Antworten? Gleich im Anschluss zur Session gibt es hier unseren Deep Dive.