Klaus Lederer, geboren 1974 in Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern), zog Ende der 1980er in der Wendezeit nach Berlin. Diese aufregenden Zeiten mit ihrem kreativen Chaos hatten großen Einfluss auf seine persönliche wie berufliche Entwicklung: Engagement, eine Leidenschaft für Diskussionen und Partizipation zählen seither zu seinen Kernprinzipien. 2004 promovierte er zum Dr. iur. an der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin. Lederer trat 1992 in die PDS (seit 2007 DIE LINKE) ein und war von 2005 bis 2016 der Berliner Landesvorsitzende der Partei. Von 2003 bis 2016 war er Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, zuletzt als rechtspolitischer Sprecher seiner Fraktion.
Seit 2016 ist Klaus Lederer Senator für Kultur und Europa und Stellvertreter des Regierenden Bürgermeisters von Berlin. Schwerpunkte seiner kulturpolitischen Arbeit sind Fragen der kulturellen Teilhabe, der Diversität im Kulturbereich, der Sicherung von Freiräumen für Kunst und Kultur in einer wachsenden Stadt sowie der digitalen Entwicklung im Kulturbereich.